Der Begriff “Salonmagie” stammt eigentlich aus dem 19. Jahrhundert, als elegante Zauberkünstler in Frack und mit Zylinder die feine Wiener Gesellschaft mit ihren “pièces de prestidigitation” unterhielten.Die Zeiten haben sich geändert, statt in “Salons” zaubern wir Magier beiFirmenfeiern, Geburtstagen und auf Messen.Die Grundidee ist aber noch immer die gleiche.
Der Künstler unterhält eine halbe bis dreiviertel Stunde langbis zu 100 Zuschauer. Oft wird eine Zuschauerin gebeten,mitzuhelfen und entwickelt dann auch magische Fähigkeiten.Sie zaubert Geld her, errät fremde Geburtstage und bändigtdie gefährlichen “australischen Springbälle”.Bei kompetenten Vorführenden unterhalten sich alle gut, dieComedy geht dabei aber nie zu Lasten der freiwilligen Helferaus dem Publikum. Der Zuschauer ist immer der Star der Show.